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Vincent D'Onofrio ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

2001 übernahm er die Rolle des Detectives Robert Goren und spielte diesen bis zum Beginn der 9. Staffel der Serie Criminal Intent. Für die 10. Staffel kehrt er als Goren zurück. Von 2001 bis 2010 spielte er die Rolle des eigenwilligen Detective Robert Goren in der Serie Criminal Intent. 2011 wird er in die Rolle zurückkehren.

Werdegang[]

D’Onofrio wuchs auf Hawaii, in Colorado und Miami auf. In Florida spielte er auch unter der Regie seines Vaters zum ersten Mal Theater. Anfang der 1970er Jahre zog er zurück nach New York, wo er zunächst am Broadway in einem Theaterabend mit zwei Stücken unter dem Titel Open Admissions debütierte und sich abschließend dem American Stanislavsky Theater anschloss. Dort wirkte er in Inszenierungen der Stücke Von Mäusen und Menschen, Der versteinerte Wald, The Indian Wants The Bronx und Sexuelle Perversionen in Chicago mit.

Im Jahr 1987 spielte er in der Miami Vice-Folge In letzter Sekunde mit, in der er es zusammen mit Gangsterboss Calderone auf das Leben von Rico Tubbs (Philip Michael Thomas) abgesehen hat.

Popularität erlangte er durch seine Darstellung des labilen Soldaten „Private Pyle“ (in der deutschen Version „Private Paula“) in Stanley Kubricks Antikriegsfilm Full Metal Jacket. Für diese Rolle legte er über dreißig Kilogramm an Gewicht zu und übertraf damit Robert de Niro mit 27,3 Kilo in Wie ein wilder Stier. Für The Salton Sea wiederholte D’Onofrio 2002 diese Prozedur mit zwanzig Kilo Gewichtszunahme. Aufgrund dieses darstellerischen Einsatzes und seiner sonstigen schauspielerischen Wandlungsfähigkeit erhielt D'Onofrio in Film-Kreisen den Spitznamen „menschliches Chamäleon“ (human chameleon).

Bereits zweimal stellte D’Onofrio den legendären Filmemacher Orson Welles dar: in dem Kurzfilm Five Minutes, Mr. Welles von 2005 wie auch 1994 in Tim Bortons Ed Wood. Neben zahlreichen weiteren Filmrollen (u.a. in Men in Black und The Cell), in denen er häufig psychopathische oder bösartige Charaktere verkörperte, wurde D’Onofrio vor allem durch seine Rolle als proletarischer Fischer in dem Film Salz auf unserer Haut zum Objekt der Begierde vieler Zuschauerinnen.

D’Onofrio hat zwei ältere Schwestern, Toni, die mit ihrem Ehemann ein Restaurant in Utah besitzt, und Elizabeth, eine Schauspiellehrerin. Von 1991 bis 1993 war er mit der Schauspielerin Greta Scacchi verheiratet, mit der er die Tochter Leila George D’Onofrio hat, die am 20. März 1992 in Australien geboren wurde. Seit 1997 ist er mit Carin van der Donk verheiratet. Sie trennten sich 2003 vorübergehend, sind aber seit 2005 wieder zusammen. Das Paar hat zwei Söhne, Elias und Luca.

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